Der HVD Niedersachsen diskutiert im Haus der Religionen

Was braucht es, um Hannover zu einem lebens- und liebeswerten Ort zu machen? Wie können wir alle in unserer – auch religiösen und weltanschaulichen – Vielfalt gut miteinander leben? Unser Landesvorstandsmitglied Dr. Sascha Rother hat gestern Abend an dem Podiumsgespräch "Mein Hannover, dein Hannover – Gesichter einer Stadt" teilgenommen, das der Freundeskreis Hannover und das Haus der Religionen ausgerichtet haben.

Rund 22 Gäste waren gekommen, zehn waren zusätzlich online dazugeschaltet. Matthias Görn vom Freundeskreis moderierte die Runde mit Rajiny Kumaraiah und Prof. Dr. Wolfgang Reinbold vom Haus der Religionen sowie später mit weiteren Gesprächsteilnehmenden aus dem Publikum.

In der Stadt leben Menschen aus rund 180 Nationalitäten und sie haben ihre eigenen religiösen und weltanschaulichen Einrichtungen. Die Teilnehmenden diskutierten die Frage, wie man diese Vielfältigkeit gestaltet. "Vielfalt gelingt, wenn man auf Augenhöhe miteinander kommuniziert und über ein gewisses Maß an Akzeptanz und Bereitwilligkeit verfügt", sagte Sascha Rother. Er plädierte für einen respektvollen Umgang miteinander. "Das Grundgesetz geht von einer vielfältigen Gesellschaft aus. Andere Standpunkte sind auch immer eine Bereicherung, um etwas Neues zu lernen."

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