Organisation und Struktur

Unsere Orts- und Kreisverbände in Niedersachsen sind demokratisch organisiert. Sie entsenden Delegierte zur Landesversammlung, die regelmäßig zusammenkommt. Sie ist unser höchstes demokratisches Gremium und bestimmt über die Verfassung des Verbandes. Der HVD Niedersachsen wird von einem ehrenamtlich tätigen Präsidium und Landesvorstand geleitet, die Geschäfte werden hauptamtlich aus der Landeszentrale geführt. Unser Verband ist parteipolitisch unabhängig und neutral.

Die Landesversammlung des HVD Niedersachsen 2019.

Traditionell und aufgeklärt

Der Humanistische Verband steht in der Tradition der Aufklärung und knüpft an das philosophische Erbe der atheistischen, freireligiösen, freidenkerischen und humanistischen Bewegungen des 19. und 20. Jahrhunderts an. Hier erfahren Sie mehr zur Geschichte des Verbandes und zu unserer Weltanschauung.

Staatlich legitimiert und beauftragt

Laut dem Staatsvertrag von 1970 gewährleistet das Land Niedersachsen dem HVD Niedersachsen die freie Betätigung zur humanistischen Betreuung der Mitglieder und anderer, keiner Religions- und oder Weltanschauungsgemeinschaft angehöriger Personen. Damit hat der Verband den Auftrag, praktische Hilfen und Unterstützung für die konfessionsfreien Menschen in Niedersachsen bereitzustellen. Mehr zu unseren Angeboten erfahren Sie hier.

Unterzeichnung des Staatsvertrages
Unterzeichnung des Staatsvertrages in Hannover: (vorne) Präsident Karl Schrader und Kultusminister R. Langeheine sowie (hinten) Vizepräsident Hermann Reuper, Min.-Rat Dr. G. Müller, Vizepräsident Dr. W. Wiepking und Landessprecher Dr. D. Bronder.

International und verbunden

Der Humanistische Verband ist Mitglied bei Humanists International, ehemals die Internationale Humanistische und Ethische Union (IHEU), ein Zusammenschluss von mehr als 170 nichtreligiösen humanistischen und säkularen Organisationen aus fast allen Ländern.

Außerdem sind wir Mitglied in der Europäischen Humanistischen Föderation, in der sich über 50 humanistische, freidenkerische und säkulare Organisationen aus ganz Europa zusammengeschlossen haben.

Gemeinsame Verantwortung

Wir suchen den Austausch mit anderen weltanschaulichen Gemeinschaften, denn wir wissen um die gemeinsame Verantwortung in einer pluralistischen Gesellschaft. Wir treten ein für Toleranz und Dialog zwischen allen weltanschaulichen und religiösen Gruppen.